Luminocity

„Luminocity“ ist eine begehbare Klanginstallation, die interaktiv vom Publikum bespielt werden kann. Unterschiedliche Aspekte der Stadtentwicklung werden akustisch vergegenwärtigt und einander gegenübergestellt. Die Dualismen zwischen Stadt vs. Natur, Bewegung vs. Stillstand, Digital vs. Analog und Moderne vs. Klassik werden gemeinsam erlebbar und veränderbar.

Lichtempfindliche Sensoren fungieren dabei als Schnittstelle zwischen Mensch und Installation. Die Bedienung ist intuitiv und spielerisch erlernbar: Durch das Abdunkeln der Sensoren mit der Hand am Tag oder das Anleuchten mit einer Taschenlampe bei Nacht kann das Publikum das Klangerlebnis verändern und aktiv gestalten. Obwohl die Installation selbst dabei nicht berührt wird, simuliert das unmittelbare Klang-Feedback eine haptische Wahrnehmung – der Klang wird scheinbar greifbar und formbar.

Schematischer Aufbau aus der Draufsicht
Schematischer Aufbau der Installation aus der Draufsicht

Projektbeteiligte:

  • Jan Pfitzer

    Hochschule für Musik Nürnberg, Konzept und Komposition

  • Alexander Lundt

    Konzept und Programmierung

  • Agnes Liszt

    Technische Hochschule Nürnberg, Entwurf und Gestaltung

  • Marie Erndl

    Hochschule für Musik Nürnberg, Subbassblockflöte

  • Dr. Sebastian Trump

    Hochschule für Musik Nürnberg, Bassklarinette