KI.STe
Harnleitersteine sind eine häufige Erkrankung. Das Projekt „Ki.Ste“ versucht, eine individuelle Vorhersage der Wahrscheinlichkeit eines Steinabgangs zu ermöglichen.
Harnleitersteine betreffen viele Menschen und sind eine sehr schmerzhafte Erkrankung. Glücklicherweise kann in vielen Fällen auf eine operative Behandlung zur Steinsanierung verzichtet werden, da Steine oftmals selbstständig binnen einiger Tage abgehen.
Das Projekt „Ki.Ste“ entwickelt ein digitales System, das es ermöglichen soll, Patient*innen gezielter zu behandeln. Außerdem soll es erkennen, welche Personen wahrscheinlich keine OP benötigen. Hierzu nutzt das Projektteam die Möglichkeiten von Machine Learning und softwarebasierter Datenerhebung. Anhand einer klinischen Beobachtungsstudie können so die relevanten Einflussfaktoren für einen Spontansteinabgang identifiziert und auf Röntgenbildern entsprechende Harnleitersteine zuverlässig automatisch erkannt werden.
Als Kooperationsprojekt zwischen der Technischen Hochschule Nürnberg und dem Klinikum Nürnberg konnten hier bereits viele innovative Ideen – insbesondere auch im Bereich der digitalen Datenerhebung und Auswertung – umgesetzt werden.
Projektbeteiligte:
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Dr. med. Jascha Ell
Klinikum Nürnberg, Klinik für Urologie
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Dr. med. Panagiota Manava
Klinikum Nürnberg, Institut für Radiologie und Nuklearmedizin
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Dr. Mattias Birkner
Klinikum Nürnberg, Medizinische Physik
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Prof. Joachim Scheja
Technische Hochschule Nürnberg, akultät Informatik / Institut für E-Beratung
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Dagmar Kiener
Technische Hochschule Nürnberg, Institut für E-Beratung
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Jean Pierre Widerhold
Technische Hochschule Nürnberg, Institut für E-Beratung
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Sigrid Zauter
Technische Hochschule Nürnberg, Institut für E-Beratung