Workshop zu Künstlicher Intelligenz

Am 6. Dezember 2019 trafen sich Professor*innen und Mitarbeiter*innen der Technischen Hochschule Nürnberg, der Akademie der Bildenden Künste Nürnberg und der Hochschule für Musik Nürnberg zum Thema Künstliche Intelligenz. Der Workshop war die Initialzündung zur Gründung eines übergreifenden KI-Netzwerks, in dem sich Projekte zu Künstlicher Intelligenz in Lehre und Forschung bündeln sollen. LEONARDO – Zentrum für Kreativität und Innovation initiiert und koordiniert den Aufbau des interdisziplinären Netzwerks.

Nicht erst seit dem Start der „Hightech Agenda Bayern“ setzen sich die Nürnberger Hochschulen intensiv mit KI-Fragestellungen auseinander. Ob Entwicklungen in der Gesellschaft, Gesundheit oder Wirtschaft, auf dem Arbeitsmarkt, in der Mobilität und der Produktion, zu Umwelt und Nachhaltigkeit oder Bildung und Kultur: Künstliche Intelligenz wird die treibende Technologie in allen Lebensbereichen sein – und zwar allumfassend. Dabei sprengt sie die Grenzen einzelner Forschungsgebiete und Branchen.

Um das Thema gemeinschaftlich und interdisziplinär zu diskutieren, lud LEONARDO Wissenschaftler*innen der Technischen Hochschule Nürnberg, der Akademie der Bildenden Künste Nürnberg und der Hochschule für Musik Nürnberg ein. Zukünftig will das Zentrum sie dabei unterstützen, gemeinsam Lösungen, Ansätze und Ideen zu erarbeiten. Im Workshop stand das persönliche Kennenlernen, das Sichtbarmachen der laufenden Forschungsprojekte und die Entwicklung neuer Ideen für Lehre und Forschung im Vordergrund. Bei einem Speed Dating und in mehreren Arbeitsgruppen zwischen Professor*innen ganz unterschiedlicher Fachrichtungen wurde deutlich, welches enorme Potential in dem Thema Künstliche Intelligenz für alle Wissenschaftsbereiche steckt und wie die Lehrenden und Forschenden dabei voneinander profitieren können.

In Zukunft sollen in einem Zentrum für Künstliche Intelligenz die Aktivitäten zusammenlaufen. So lassen sich verschiedene Perspektiven und interdisziplinäres Know-how optimal bündeln. Darin waren sich die Workshop-Teilnehmer einig.